Dr. Christian Pajek
Studium der Psychologie (Dr. phil.), Klinischer- und Gesundheitspsychologe, Psychotherapeut (Psychodrama)
Fort- und Weiterbildungen: Tiefenpsychologie, Musiktherapie, Supervision, Coaching, Organisationsentwicklung
Ab 1993 freiberufliche Praxis für Psychotherapie und psychologische Beratung. Seither Erweiterung und Ergänzung der Arbeitsschwerpunkte im Hinblick auf folgende Tätigkeitsbereiche: Beratung, Lehre- und Ausbildung, wissenschaftliche Tätigkeit:
- Beratung:
Supervision, Coaching (Einzel- , Gruppen- und Teamsetting) bzw. Organisationsentwicklung in unterschiedlichen Kontexten
- Lehr- und Ausbildungstätigkeit im Bereich Psychotherapie und Beratung:
Universität Innsbruck, ULG Psychodrama, ÖAGG, FÄ-Ausbildung für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin (Tirol)
- Wissenschaftliche Tätigkeit:
Verfasser verschiedener wissenschaftlicher Artikel zu Themengebieten der Psychotherapie, Gruppenprozessforschung bzw. kreative Methoden in Teams und Gruppen bis hin zu aktuellen gesellschaftspolitischen Aspekten, Tätigkeit als Mitherausgeber der Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie
WELCHE Themen und Forschungsbereiche mich aktuell – besonders – beschäftigen
Das Aufdecken von dysfunktionalen Mustern und Phänomenen, die im Sinne von Argyris als
„selbstreferentielle Logiken“ beschrieben werden können. Dadurch werden die Handlungsspielräume von individuellen Berufsrollen, einzelner Teams aber auch ganzer Organisationen entscheidend eingeengt und reduziert. Welches sind die effizientesten Gegenstrategien und wie könne diese möglichst frühzeitig angewandt werden…
Generell die Frage nach einer Optimierung und Erhöhung der kommunikativen Kompetenz bzw. nach einer Umsetzung einer möglichst
„ganzheitlichen“ Kommunikations- und Lernkultur in unterschiedlichen Rahmenbedingungen und Settings, d.h., von individuellen Fragestellungen über Teams bis hin zur Großgruppe.
- Bereich „Persönlichkeit“:
Eine Weiterentwicklung und verstärkte Anwendung der sogenannten „bedürfnistheoretisch“ orientierten Persönlichkeitstheorien. Ein zentrales Ziel dabei ist die Überwindung einer einseitig eindimensionalen Sicht von „positiven“ versus „negativen“ oder „störenden“ Persönlichkeitsstilen. Vielmehr geht es um die Fähigkeit einer komplementären Integration der verschiedenen menschlichen emotionalen Grundbedürfnisse.